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Kampot - Stadt des Pfeffers



Wir waren so frei und haben uns weder mit Bus, noch mit Zug fortbewegt, sondern haben uns diesmal ein Auto mit Fahrer gemietet und uns nach Kampot fahren lassen. Sehr komfortabel - bequem, ruhig und kühl - wir haben es nicht bereut und finden, das hatten wir uns nach den vorherigen Strapazen verdient.



Wir kamen am Sonntag, den 10.11. nach 2-stündiger, ruhiger Fahrt in unserem sehr schönen Hotel „Amber“ an. Was uns zuerst auffiel: wir hatten das Gefühl, wir seien die einzigen Gäste. Während unseres Aufenthalts kamen zwar noch einige hinzu, aber die Touristikbranche hat auch hier zu kämpfen. Allerdings hatte das zur Folge, dass wir wirklich sehr viel Aufmerksamkeit durch das Hotelpersonal erfuhren, das war uns manchmal schon etwas unangenehm, auch wenn die Menschen, wie immer hier, sehr sehr freundlich waren. Ein paar Impressionen der schönen Anlage:





Besonders gerne haben wir den Boot-Transfer in Anspruch genommen, denn das Hotel lag direkt am Fluss gegenüber der Altstadt und damit dem Stadtkern Kampots, in welchem sich die Restaurants befanden. Also stiegen wir schnell ins Boot und wurden über den Fluss gebracht, eine kurze Nachricht auf whatsapp und das Boot holte unser wieder ab. Wie immer etwas abenteuerlich mit einer Taschenlampe wurden die Stufen zum Wasser hin beleuchtet, alles wackelte und einer hielt das Boot fest und sagte immer „Slow, please!“ Aber die luftige Fahrt bei der Hitze war jedes Mal herrlich so im Dunkeln.

Am zweiten Tag entschieden wir uns für einen kleinen Ausflug am Mittag die hoteleigenen Fahrräder zu nutzen, um über die Brücke, die nur für Zweiräder freigegeben war, auf die andere Flußseite zu gelangen. Obwohl die Durchfahrt für Tuk Tuks untersagt ist, fuhr eines nach dem anderen darüber. Bei der Auf- und Abfahrt fühlten wir uns an die Heimat erinnert. Wer glaubt die Begrenzung an der ABB-Brücke in Mannheim sei eng, der irrt, in Kampot sind es tatsächlich nur 2-3 cm auf jeder Seite.





Wir strampelten also durch die Mittagshitze und kämpften uns durch den Verkehr, sogar durch einen großen Kreisel sind wir geradelt, bis wir in unserem Stammlokal „Simple things“ ankamen, dort freundlich begrüßt wurden und uns erstmal stärkten.





Danach machten wir noch einen Abstecher zum Lotusteich und konnten unser Hotel von der anderen Seite auch mal am Tag sehen. Nach einem Einkauf im Pfefferladen, eine Pfeffer-Plantage besuchten wir diesmal nicht, da wir das bereits einmal auf Sri Lanka erlebten, traten wir die Heimreise an, denn der Pool rief.


Manon & Thomas



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